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Darum Lerncoaching auch in Schweden!

Ich habe in Stockholm eine kleine Zeitreise gemacht und in einer Schule von 1810 unter den strengen Blicken der Lehrerin die Schulbank gedrückt.

 

Zum Glück hat sich seitdem in Schweden viel getan. Viele, viele Jahre war es DAS Vorzeigeland in Sachen Bildung, zu dem die Pädagogen in Scharen gepilgert sind. Wie bereits berichtet (siehe BLOG vom 30.05.15) bekommt dieses Bild immer mehr Risse, auch aufgrund der freien Schulwahl und der Zulassung freier Schulen. Ein Grund, mir vor Ort ein persönliches Bild zu machen.

Doch anders als befürchtet, hat das dort aufkeimende Interesse an Lerncoaching weniger etwas mit der veränderten Bildungslandschaft zu tun, also der sich auftuenden Schere zwischen leistungsstarken und -schwachen Schülern, sondern viel mehr damit, dass man immer mehr Erkenntnisse gewinnt, wie erfolgreiches Lernen funktioniert.

 

Auch wenn im System schon vieles gut und richtig gemacht wird, so gibt es dennoch - wie vermutlich überall auf der Welt - den Bedarf nach individueller Begleitung und Förderung. Und genau das leistet Lerncoaching: basierend auf aktuellen Erkenntnissen aus der Lern- und Hirnforschung Lernende ressourcen-aktivierend, persönlich und beziehungsorientiert unterstützen und begleiten.

 

Warum also auch nicht in Schweden? Ich freue mich, dass ich über Lerncoaching und die Lerncoach-Ausbildungs-Erfahrung aus Deutschland, Österreich, Südtirol und Slovenien berichten  und somit das Lerncoaching dort ein wenig vorantreiben konnte. Mal sehen, was sich daraus weiter ergibt!

 

Danke fürs Teilen :-)

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