Über 350 Angemeldete, 15 teilweise uns unbekannte Teilgebende und über 30 Mini-Workshops - und das nahezu selbst organisiert. Wie kann so etwas gelingen?
Die Open CoLearning Week war für uns ein Experiment, dessen Verlauf und Ausgang unwägbar war.
Und zugleich eine aufregende Herausforderung, denn genau das ist es, was wir als Learning Facilitators schaffen wollen: Strukturen und Rahmen, damit Lernen gut gelingen kann und wir selbst in den Hintergrund treten können.
Vorneweg: alles lief super: organisatorisch, inhaltlich und atmosphärisch. Natürlich gibt es einige Learnings aus den vergangenen 5 Tagen.
Wenn eine Gruppe von Gleichgesinnten zusammenkommt, dann kann es einfach eine tolle Zeit sein. Und es kann auch noch sehr produktiv, inspirierend, inhaltlich wertvoll und wirklich emotional beseelend sein.
Das passiert nicht automatisch oder durch Zufall, sondern weil den Treffen eine gewisse Methodik und Struktur zugrundeliegen.
Alle, die ein ähnliches Event planen, können sich hier Inspiration holen, denn unsere Erfahrungen teilen wir gerne.
Ich sitze zusammen mit 8 anderen Corporate Learning Professionals in einem FutureLab. Wir entwerfen voller Begeisterung Zukunftsszenarien für New Learning in Unternehmen. Tolle Ideen entstehen, die meisten sind durchaus realistisch und umsetzbar.
Und dann wechseln wir die Perspektive und schlüpfen in die Learner Personas - Ernüchterung macht sich breit.
Was ist passiert?
Jelena hat als Medizinstudentin ein gewaltiges Lernpensum zu bewältigen. Mindestens 10 Stunden täglich, und das seit Monaten.
Ihr Geheimnis für diese Disziplin? Sie lernt öffentlich.
Wenn sie am Schreibtisch sitzt, wenn sie laut wiederholt, wenn sie verzweifelt ist oder ein Chakka-Erlebnis hat - dabei können ihr zeitweise ein paar hundert fremde Menschen zuschauen. Wtf?!
Jelena hat den gar nicht so neuen Trend von "learning in public" für sich entdeckt und ist überzeugt: anders würde sie das alles gar nicht schaffen.
Immer wieder machte ich die Erfahrung, dass Selbstlernkurse, wie z.B. von Udemy inhaltlich wirklich gut sein können, aber didaktisch absolut gruselig sind. Bisschen wie Bildungsfernsehen ohne echte Involvierung und Aktivierung.
Da kam mir die Idee, die Inhalte solcher Selbstlernkurse als Grundlage zu nutzen und daraus selbst eine lernpsychologisch wertvolle und inspirierende Lernreise zu gestalten.
Und das wollte ich nicht alleine tun, sondern im Team von Lernprofis. So darf ich nun mit Heike und Matthias dieses spannende Projekt starten - ich freue mich riesig!
Wenn ich ein Inhouse Training konzipiere, dann biete ich in aller Regel eine Auswahl an Themen an und lasse die Teilnehmenden (nicht die Auftraggeber:innen) vorher Schwerpunkte setzen - mit oftmals überraschenden Ergebnissen. Daraus wird dann die Learning Journey gebastelt - ein ganz normales Vorgehen.
Für unser offenes Programm sind wir noch nie auf die Idee gekommen, unsere Teilnehmenden in die Gestaltung des Angebotes aktiv mit einzubeziehen. Das wollten wir auf jeden Fall ändern.
Also starteten wir Anfang 2023 die Umfrage "Lern doch was du willst". Hier die Ergebnisse:
"Wir haben so ein tolles LMS für selbstorganisiertes Lernen installiert - und nur wenige nutzen es".
"Beim Workshop 'Finde dein Lernziel' hat sich kaum jemand angemeldet!".
"Neulich wurden wir tatsächlich im HR gefragt, ob wir nicht wieder ordentliche Prüfungen einführen könnten!".
Dies sind gute Beispiele dafür, dass Lernkultur-Wandel wohl von "oben" stattgefunden hat und nicht von allen angenommen wurde. Daher plädieren wir für eine andere Vorgehensweise.
Wie wir den Meldungen der Fachpresse in den letzten Monaten entnehmen können, ist die psychische Situation bei Kindern und Jugendlichen sehr schwierig.
Die Gründe für diese Krise sind vielfältig und hängen wohl eng mit der Pandemie und deren Schutzmaßnahmen zusammen: Isolation, Abschottung von der Peergroup, den Eltern ausgeliefert sein, gestörte Ablösungsprozesse vom Elternhaus und aus fachlichen Schul-Problemen werden persönliche.
Zugleich sind die Therapie- und Beratungsplätze sehr rar, professionelle Hilfe ist mit langen Wartezeiten verbunden.
Wenn ich auf Reisen gehe, dann bin ich sehr neugierig auf alles Sozio-Kulturelle in diesem Land - klar, als Soziologin kann ich gar nicht anders :-)!
Ohne Bewertung, oft nur mit Faszination beobachte ich die Menschen um mich herum, schaue mir so gut es geht, das Alltagsleben an und lese im Reiseführer am liebsten die Rubrik "Land und Leute". Und ganz wichtig: ich tauche in die Koch- und Essgewohnheiten ein. Und ... und ... und ... .
Jetzt wisst ihr, weshalb mir die Erfassung von Lernkulturen so viel Spaß macht: Ich darf in unbekannte Unternehmens-Länder reisen.
Working on the Road in Europa vom VW-Bus oder festem Appartement aus ist mittlerweile zur gut funktionierenden Routine geworden.
Mit dem Rucksack ohne feste Pläne und mit einer nicht unerheblichen Zeitverschiebung unterwegs zu sein und einige Seminare und Kund:innen-Termine im Kalender zu haben, macht für mich
eine Workation zu einem kleinen Abenteuer. Hier ein erster Zwischenstand.
Vor einem Jahr sagten wir: Tschüss Facebook, Instagram und WhatsApp, haben viele tausend Follower aufgegeben und alle Accounts gelöscht.
Ehrlich gesagt war uns schon ein bisschen mulmig zumute. Können wir uns so eine Entscheidung überhaupt leisten?
Heute können wir sagen: JA, denn wir leben noch, wir haben alle Kund:innen behalten, neue gewonnen und wir vermissen (fast) nichts. Nur manche Menschen, die ich sehr schätze, waren von einem Tag auf den anderen wie verschwunden, so als hätte es sie nie gegeben.
Unser Blick zurück auf 2023 ... Moment mal - ein Schreibfehler?
Nö. Wir dachten uns, heuer machen wir einen Zeitsprung und schauen, was 2023 uns so gebracht haben wird.
Ganz nach dem Motto: "es ist nie zu spät ein gutes Jahr gehabt zu haben", auch wenn es noch gar nicht begonnen hat.
Vor ein paar Tagen führte ich ein Interview mit dem Star unter den Chatbots, dem ChatGPT.
Dabei wollte ich nicht noch einmal beweisen, wie gut er Texte formulieren kann - das wurde in den letzten Wochen ausreichend ausprobiert.
Ich hatte zwei andere Anliegen, die ich genauer unter die Lupe nehmen wollte.
Was Chatbots überhaupt sind, was dieser im speziellen ist und wie man mit ihm ein Gespräch führen kann, das findest du in diesem Artikel.
Zur Zeit spricht jeder über den ChatGPT - natürlich wollte ich ihn auch mal ausprobieren. Ich beschloss, ein Interview mit ihm zu führen.
Einfach um zu testen, wie es so ist, mit einem intelligenten Chatbot im Gespräch zu sein.
Wenn du dich jetzt fragst: "wovon wird da eigentlich geredet???", dann ist hier eine kurze Erklärung:
Ein Chatbot ist ein Computerprogramm, das menschliche Konversation simulieren kann. Chatbots werden überwiegend in digitalen Kundendienst-Anwendungen eingesetzt, um Kund:innen zu bedienen. Es gibt sie aber auch im Coaching- und Psychotherapie-Kontext.
Gerade ist wieder die Phase, in der (genauso wie nach den Zwischenzeugnissen) die meisten LernCoaching-Anfragen kommen.
Schüler:innen stecken fest, sind frustriert und die Eltern verzweifelt. Oft kann die Schule da nicht weiterhelfen.
Es stellt sich die Frage: wie kann Lernen leichter und sinnvoller innerhalb des bestehenden Schulsystems funktionieren? Denn eine tiefgreifende Veränderung braucht Zeit. Zeit, die die Schüler:innen leider nicht haben.
Beginnen wir mit der Frage: "Was sind Voraussetzungen für leichtes und sinnvolles Lernen"?
In genau einem Monat ist Weihnachten und spätestens an diesem Tag fragen sich viele, was man eigentlich noch Sinnvolles verschenken kann.
Womit mache ich wirklich eine Freude? Was kann man wirklich brauchen? Was landet nicht nach kurzer Zeit im Müll? Was liegt nicht ungebraucht herum?
Und natürlich spielt auch hier das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle und darf bei jedem Geschenk einkalkuliert werden: jedes materielle Geschenk muss produziert, transportiert und irgendwann wieder entsorgt werden.
Für uns war es schon etwas besonderes: beim allerersten Hybrid Trainer Kongress von Gert Schilling den allerersten Workshop halten zu dürfen.
Wir wurden eingeladen, das hybride bzw. onlive Seminare und Workshops im üblichen Trainings-Kontext erlebbar zu machen. Vorneweg: es war richtig Klasse!
Diese Frage wird immer wieder gestellt. Es gibt einen klaren Unterschied zwischen diesen beiden tollen Formaten, aber erst auf den zweiten Blick. Lasst uns auf ein Beispiel schauen:
Bert moderierte im Oktober eine Veranstaltung bei einer internationalen Firma, wo 130 Mitarbeitende aus verschiedenen Ländern zusammenkamen um an einem Thema zu arbeiten: wie mit schnellem Wachstum umgehen und wie Stabilität in ständige Changeprozesse bringen?
"Du bist ja Corporate Learning Professional, agiler Lerncoach und normaler Lerncoach - ist das eigentlich das dasselbe, oder gibt es Unterschiede?"
Diese Frage stellte mir neulich eine Kollegin - zurecht, denn so langsam ist es schwer den Überblick bei all den neuen Begriffen zu behalten.
Ich versuche hier einen Überblick über die verschiedenen Rollen und Perspektiven zu geben. Denn genau in diesen unterscheiden sie sich. Blicken wir jedoch zuerst auf die Gemeinsamkeiten.
Die Welt aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten, erweitert den Horizont.
Manchmal ist es aber auch nervig, da man etwas sieht, was man gar nicht sehen möchte, weil es Konsequenzen fordert.
Und oft sehen wir viel zu viel und dabei Widersprüchliches und können daher das Gesehene gar nicht richtig einordnen.
So geht es uns, wenn wir unser Kerngeschäft, das Training, durch die Brille des Klimaschutzes betrachten. Anlässlich des globalen Klimatages Ende September haben wir auf LinkedIn einige Artikel veröffentlicht, die wir hier zusammengefasst haben.
Früher war es ganz einfach: es gab einen Seminarkatalog, der meist im Herbst für das Folgejahr erschien, aus dem man sich sein Seminar aussuchte und fertig. Das einzige, worüber man nachdachte,
war: welches Thema ist für mich interessant, was bringt mich weiter?
Heute haben wir unzählige Möglichkeiten, WIE wir lernen können: selbstlernend, in individuell betreuten Selbstlernkursen, in Lernzirkeln, als klassisches Präsenz-Seminar, in Flipped Learning
Format, Live-Online oder in einer Kombination davon. Die Gefahr des Over-Choice-Effects ist groß.
Heute ist ein wirklich ganz besonderer Tag für mich. Ich kann es noch immer nicht richtig glauben, doch ich habe es schriftlich - ab Oktober werde ich noch einmal studieren. Krass. Und das in meinem Alter :-).
Schuld daran ist letztlich LinkedIn und dieser Artikel ein Plädoyer fürs Netzwerken - denn auch wenn man nicht immer direkte Reaktionen erhält, so bin ich das beste Beispiel, dass man ohne es zu wissen, viel bewirken kann.
Und hier ist die ganze Geschichte, die irgendwie einer Schnitzeljagd gleicht, die vor vielen Jahren ihren Anfang nahm.
Als ich zwei Kollegen von der Idee erzählte, dass ich die Zertifizierung bei der Corporate Learning Ausbildung komplett von den Teilnehmenden selbst gestalten lasse, war bei beiden die erste Reaktion: ist die dann überhaupt etwas wert?
Ehrlich gesagt reagierte ein Teil von mir ganz genauso. Unvorstellbar, dass keine allgemein verbindlichen Gütekriterien, Kompetenzanforderungen oder Lernziele definiert werden, anhand derer man dann sagen kann, ob die Teilnehmenden sie erreicht haben und ihr Zertifikat zurecht erhalten - oder eben nicht.
Vor einiger Zeit hatte ich einen jungen Mann im Lerncoaching, der neben seinem Vollzeitberuf ein begleitendes Studium absolviert. Er ist hochmotiviert, interessiert und wenn er lernt, ist er effektiv und konzentriert. Aber er bezeichnet sich als eher unorganisiert, er weiß nicht, wie er Arbeit, Sport, Freunde treffen, Haushalt etc. und das kontinuierliche Lernen unter einen Hut bekommen soll. Jeder Lernplan ist bisher gescheitert.
Die Gummibärchen Konzentrations-Strategie ist bei meinen jungen Coachees im Lerncoaching besonders beliebt 😊 .
Sie basiert auf der Erkenntnis, dass die Konzentration zunimmt, wenn man vor einer Tätigkeit, die viel bewusste Aufmerksamkeit erfordert, etwas sortiert.
Als Was ist eigentlich was im Online-Training?
Die vielen neuen Formate und Möglichkeiten im eLearning wollen auch benannt werden. So sind viele viele neue Begriffe entstanden - und jeder versteht was anderes darunter.
Eine kurze Orientierung im Begriffs-Dschungel:
Wenn ich kniffligen Lernstoff habe, der mir viel Konzentration abverlangt, dann nehme ich mir den gerne frühmorgens (zwischen 6 und 8 Uhr) oder auch spätabends (ab 22 Uhr) vor. Für mich sind das Zeiten, in denen der Alltag runtergefahren ist, wo ich ganz bei mir sein kann - und vor allem: wo es kaum Störungen gibt.
E-Mails, Signal-Nachrichten, Anrufe oder andere Menschen sind noch oder schon im Nachtmodus und ich werde praktisch in meinem Tun nicht unterbrochen. Störungsfreiheit beim Lernen ist ein wahrer Konzentrationsbooster - ich finde, das ist einen Blog Artikel wert.
Als (e)Trainer:in ist man per se sehr neugierig - das behaupte ich zumindest. Daher tummle ich mich auch gerne auf LinkedIn, denn nirgendwo finde ich in kurzer Zeit so viele Inspirationen wie hier. Gestern bin ich 5min durch meine TimeLine gescrollt und habe viele interessante Infos erhalten:
z.B. über einen kreativer Geist, der öde Seminarräume mit Tapes in inspirierende Lernräume verwandelt. Den Hinweis auf ein neues Handbuch zu BigBlueButton. Eine interessante Darstellung über Leanmanagement. Ein Blog-Artikel über Werte im Training. Ein Graphical Recording zu einer Session auf dem clc22, die ich leider verpasst hatte ... . Und das sind nur die Fundstücke, die ich durchaus behaltenswert finde.
Dass handschriftliches Mitschreiben wichtig ist für das Abspeichern der Informationen, ist sicherlich allen klar. Oft machte ich jedoch während Vorträgen, Seminaren oder Meetings Notizen, die ich nie wieder anschaute.
Manchmal brauche ich es nicht, weil sich das Gehörte schon durch das Mitschreiben gut verankert. Oft lag es aber auch daran, dass ich lange Zeit sehr unstrukturiert mitschrieb. Das sollte sich ändern, als ich die Cornell Methode kennen- und schätzen lernte. Seitdem gebe ich sie gerne im Lerncoaching als Lernstrategie weiter.
Mich selbst in ein Hörnchen, Hasen oder Fuchs im Seminar oder Meeting zu verwandeln … ist das nur alberne Spielerei oder kann es methodisch sinnvoll genutzt werden? Diese Möglichkeit gibt es nämlich seit einiger Zeit bei zoom (danke Mareike Lang fürs Aufmerksammachen).
Als Hase etc. kann ich den Kopf schütteln, der Mund bewegt sich beim Sprechen mit, genauso wie meine Augenbrauen und Augenlider - eben so als wäre ich kein Mensch mehr, sondern ein Tier.
Ich mache auf jeden Fall den Daumen hoch, denn bei mir hat es sofort zu rattern begonnen, was man damit im eTraining alles machen kann - es ist eine Menge! Und gar nicht albern!!!
Was mir sofort eingefallen ist und ich z.T. schon ausprobiert habe, habe ich hier zusammengestellt:
Allerorts scheint die Sonne, die Corona Maßnahmen werden gelockert und die Nachrichten besetzen unseren Gedankenraum. Da kann es gut sein, dass die Lern-Motivation gerade nicht so einfach aufzubringen ist.
Je weniger freiwillig und je weniger interessiert wir bei der Sache sind, desto herausfordernder.
Doch manches muss einfach sein und wir können uns keine allzu großen Lernpausen leisten. Die nachfolgenden Tricks können dich aus dem Motivations-Loch herausführen - wohl wissend es gibt da noch viel mehr:
Die Bilder und Nachrichten aus der Ukraine sind nur schwer auszuhalten. Umso dankbarer ist man, wenn man etwas Sinnvolles tun kann.
Viele Aktionen entstanden in unserem privaten und beruflichen Umfeld innerhalb kürzester Zeit - wir waren sehr beeindruckt. Damit meinen wir nicht nur die Aufmerksamkeit ziehenden Initiativen, sondern auch die vielen kleinen Unauffälligen: Zuhören, Rücken freihalten, Blutspenden, Sortieren, Sammeln, Notfall-Coachings, Sachgüter spenden ... .
Zwei davon konnten wir als mindSYSTEMS unterstützen - mit eurer Hilfe. Was aus den zahlreichen Spenden geworden ist, erfahrt ihr hier:
Nach der rasanten Umstellung von Präsenz- auf Online-Trainings, dachten wir, dass in der post-corona Zeit diese beiden Trainingsformen in Zukunft die Weiterbildung bestimmen werden.
Und dann tauchte da ein Format auf, das wir alle auch in der Vergangenheit mehr oder weniger hemdsärmelig eingesetzt haben, wenn z.B. ein:e Teilnehmer:in mal krank war: das hybride Training.
Doch jetzt wird es nicht nur als Notlösung akzeptiert, sondern als state of the art im Trainer:innen Portfolio gefordert.
Hybrides Training meint: Teilnehmende vor Ort und Online-Teilnehmende lernen gemeinsam in derselben Veranstaltung.
Egal ob in Präsentationen oder auf virtuellen Kollaborations-Tools, wie z.B. dem Concept Board - ich mag es gerne, spontan handschriftlich etwas zu skizzieren oder zu schreiben. Dies schafft eine persönliche Note und bringt Flexibilität und Spontaneität ins Online-Seminar.
Vermutlich stand ich nur ewig lange auf dem Schlauch, doch das Naheliegende fiel mir er vor kurzem ein. Falls es dir geht wie mir, dann kann dieser Tipp tatsächlich eine erstaunliche Veränderung bewirken.
Sicherlich kennen wir alle diese Phasen, in denen alles zusammen zu kommen scheint: die Partnerin hat großen Ärger in der Arbeit, der Schwiegervater wird krank und muss betreut werden, die Kinder haben Stress in der Schule und zu allem Überfluss streikt auch noch die Waschmaschine.
Hier gibt es in der Regel zwei grundsätzliche Reaktionsmuster: Das erste ist: man fühlt sich überfordert, gestresst, verärgert und hilflos. Man fragt sich: warum muss das immer mir passieren, wie konnte es nur schon wieder dazu kommen? Man geht mit Unlust, Frustration und einer guten Portion Selbstmitleid an die Beseitigung der Probleme heran und wundert sich, dass es einem selbst nicht gut geht dabei.
Heute startet ein Lernexperiment der ganz besonderen Art. Es trägt den gruseligen Namen AATOL. Ok, es ist der Arbeitstitel, aber solange wir nicht wissen, ob dieses Format überhaupt etwas bringt, lassen wir den Namen erstmal außen vor. Um was geht es überhaupt?
Ein kleines Grüppchen bestehend aus neugierigen Kolleg:innen (Birgit Widmann, Birgit Thedens, Eva Hörtrich, Heike Wellmann, Matthias Baller und ich, Iris) fand sich zusammen, um ein - zumindest für uns - neues Lernformat auszuprobieren - das AATOL.
Stellen wir uns folgende Situation vor: zwei junge Männer sitzen in einer Kneipe. Der eine kratzt sich am Kopf (vermutlich weil es ihn juckt), nach einer Weile tut es der andere auch (vermutlich ohne dass es ihn juckt). Dann schlägt der eine die Beine übereinander. Nach wenigen Minuten tut der andere das auch.
Für uns NLPler ein klares Zeichen, dass sich die beiden mögen. Pacing nennen wir das (das meist unbewusste Angleichen an Menschen, die wir sympathisch finden). In der allgemeinen Psychologie wird das Social Mimikry genannt und diejenigen, die das sehr gut können "soziale Chamäleons".
Immer wieder zeigen Studien, dass die Anpassung (bei Mimik, Gestik, Tonalität ...) an das Gegenüber positive Auswirkungen auf die Sympathie hat, die wir füreinander empfinden (Siehe Beispiel für so eine Studie). Soweit nichts besonderes.
Interessant wird es, wenn wir die schriftliche Kommunikation einbeziehen. Denn gerade jetzt wo direkter Kontakt weniger wird und E-Mails, Messengers etc. zunehmen, dürfen wir uns dieses Phänomen wieder bewusst machen.
Zu Beginn des Jahres ist wieder eine heiße Phase der Seminarplanungen in den Unternehmen. Immer wieder kommt die typische Anfrage: "Wir würden Ihr Seminar XY gerne in unseren Fortbildungskatalog aufnehmen, bitte senden Sie uns ein paar Terminvorschläge".
Wollte ich es mir einfach machen, würde ich sagen: "Klar, hier sind sie". Dann würde ich das Seminar durchführen, die Teilnehmenden wären vermutlich sehr zufrieden und auch die Personalabteilung freut sich, dass sie ihren Mitarbeitenden ein spannendes Thema anbieten konnten.
Nur eine Person ist unzufrieden: ich. Warum?
Wenn du die beiden Bilder betrachtest: auf welchem schaue ich dich an - wenn du in einem Online-Seminar wärest?
Spontan sagen die meisten: auf dem linken Bild.
Stimmt aber gar nicht. Das wirkt nur so, d.h. du hast nur das Gefühl, ich würde dich anschauen. Vermutlich habe ich da überhaupt keine Ahnung, ob du gerade die Stirn runzelst, mir freundlich zulächelst, nickst oder den Kopf schüttelst. Tatsächlich schaue ich dich auf dem rechten Bild an und bekomme deine nonverbalen Reaktionen gut mit.
Genau das ist das Dilemma mit dem divergenten Blick in Online-Live-Seminaren. Was also machen? So tun, als würde man das Gegenüber anschauen? Oder wirklich anschauen? Ich habe hier einige Impulse für den Umgang mit dem Blick:
Es ist immer wieder faszinierend, mit welch unterschiedlichen Strategien Lernende an Themen herangehen.
Manche lernen mit viel Aufwand und erzielen dennoch nicht das gewünschte Ergebnis. Andere lernen wenig und sind sehr erfolgreich.
Das hat mich neugierig gemacht: was ist der Unterschied? Was machen die erfolgreichen Minimal-Lernenden anders als die, die viel Aufwand betreiben und zu gleichen oder schlechteren Ergebnissen kommen.
In den Tagen vor Weihnachten war es mal wieder so, wie oft vor Urlauben oder in sehr arbeitsintensiven Zeiten.
Ich wache immer wieder nachts auf und erinnere mich z.B. mit Schrecken, dass ich vergessen habe, einer Kundin, die unbedingt eine Rechnung noch in dieser Woche bekommen wollte, diese zu schicken.
Oft sind es ja die ganz kleinen Dinge, die das eTrainer:innen Herz höher schlagen lassen. Bei mir war es zuletzt ein Mini-Tool mit großer Wirkung: das Tisch-White-Board für meine Live-Online-Seminare.
Was daran so toll ist? Es gibt mir das zurück, was ich in den Webinare manchmal vermisse: das ganz schnelle Notieren, Festhalten und Aufzeichnen, wenn es der Prozess im Seminar gerade erfordert. So wie hier, als wir spontan ein kollegiales Coaching einschoben und der Ablauf schnell erklärt werden musste.
Ich finde das Container-Lernen einfach genial - für mich selbst und wenn ich andere zum Thema Lernen coache. Nachdem ich vor kurzem danach gefragt wurde, wie das denn geht, machte ich einen Blog-Artikel daraus.
Ziel des Container-Lernens ist das sofortige Einordnen von Informationen, sei es aus Büchern, Vorträgen, Seminaren usw.. Dadurch wird eine Ordnung und Struktur im Gehirn geschaffen, die das Abrufen von Informationen viel schneller und leichter gehen lässt.
Kennst du diese Situation? Du schickst deine Teilnehmenden in Nebenräume für ein kleines Rollenspiel bzw. eine Coaching-Übung.
Du öffnest die Türe oder trittst dem Online-Nebenraum bei und merkst, dass der übende Coach für einen Moment aus dem Tritt gekommen ist. Manche bleiben in diesem inneren holprigen Zustand sogar für die gesamte Zeit, während du mit ihnen im Raum bist.
Im Herbst 2021 hatten wir nach den NLP-Basics / Diplomas jeweils eine Online- und eine Präsenz-Gruppe, die gerne weitermachen wollten. Das Problem: beide Gruppen waren zu klein, um eine vernünftige Fortsetzung zum zert. Practitioner zu machen.
Nachdem Matthias und ich gerade tief im Thema "Hybrid" steckten, machten wir Bert den Vorschlag, einen Teil der Ausbildung hybrid zu machen. D.h. es gibt eine Gruppe in Präsenz und eine Gruppe online, die zusammen lernen. Bert und die Gruppen samt Heike, die die Online-Diplomas leitete, ließen sich darauf ein - zum Glück, denn heute können wir ein bisschen erschöpft aber zufrieden auf zwei spannende, hybride Ausbildungs-Wochenenden zurückblicken.
Im Newsletter 09/21 habe ich eine Umfrage erstellt zur Social Media Nutzung - denn es interessiert mich gerade sehr, wie wir die Bedürfnisse und Erwartungen von unseren Followern aufgreifen können.
Bevor ich jedoch Gedankenlesen betreibe, dachte ich mir, ich frage einfach mal nach.
Über 100 Leute haben mitgemacht und natürlich möchte ich euch die Ergebnisse nicht vorenthalten.
Mobiles Arbeiten bedeutet für mich, an unterschiedlichen Orten zu arbeiten je nach Art der Arbeit, die gerade ansteht.
Jahrelang habe ich verschiedene Varianten des Arbeitens ausprobiert: im fest angemieteten Büro, Präsenztrainings im Ausland, an der Isar, Online-Seminare auf Reisen usw..
Bereits vor Corona habe ich meine Tätigkeit ausschließlich auf Online umgestellt und eine für mich sehr passende Form des mobilen Arbeitens gefunden - zumindest für meine derzeitige Lebenssituation.
Ich finde: es ist Zeit, dies zu ändern, denn diese Art des Lernens wird die Zukunft des Lernens sein - aus guten Gründen!
In knapp 2 Monaten Griechenland, in denen ich nicht nur Urlaub, sondern auch viel gearbeitet habe, konnte ich an ganz unterschiedlichen und wirklich tollen Plätzen arbeiten.
Hier sind 5 beeindruckendsten und inspirierendsten Plätze in der Übersicht.
Wenn ich versuche, anderen zu erklären wie viele unserer Seminare und v.a. zunehmend die Inhouse-Trainings aufgebaut sind, dann verstehen es die meisten zunächst nicht.
Das liegt daran, dass diese Trainings-Form noch eher ungewöhnlich ist und es daher bis jetzt keinen wirklich guten, passenden Begriff dafür gibt.
Ich finde: es ist Zeit, dies zu ändern, denn diese Art des Lernens wird die Zukunft des Lernens sein - aus guten Gründen!
"es ist ganz schrecklich, heute kam die Info, dass ich mein Vorstellungsgespräch nächste Woche online machen muss ... ich kann das doch gar nicht!" Dieser Hilferuf erreichte mich kürzlich und schnell wurde klar, dass dies kein Einzelfall ist, sondern dass nicht nur die Bewerber*innen, sondern auch die Personal-Abteilungen da noch sehr unvorbereitet sind.
Für die Bewerber*innen ist das eine wirklich herausfordernd, denn zusätzlich zur Bewerbungs-Situation kommt noch die Unsicherheit, ob technisch alles klappen wird und ob all das, was man vorbereitet hat, auch online funktioniert.
Hier ein paar erste Tipps für mehr Sicherheit in Online-Vorstellungsgesprächen:
"Moment ... hmmm, wo ist es denn jetzt ... ich hab's gleich ... irgendwie ist das jetzt weg ... Sekunde noch ... da ist es ja ... seht ihr es?" Vielleicht kennt ihr diese Situation genauso gut wie ich aus Live-Sessions.
Youtube ist geöffnet, das virtuelle Seminarhaus, das ConceptBoard, zwei verschiedene Präsentationen und auch noch eine Musikdatei, dazu ein Pausen-Bild und das iPad darf natürlich auch nicht fehlen.
Da verliert man recht schnell den Überblick bzw. kann ganz schön lange herumsuchen, bis man das gefunden hat, was man gerade braucht. Ich habe für mich eine Selbstorganisation gefunden, mit der es ganz gut funktioniert. Hier sind meine 3 wichtigsten Tipps:
Oder in der anderen Variante: „ich mach das Seminar jetzt einfach online, immerhin bin ich seit vielen Jahren Trainerin und so viel anders wird das dann auch nicht sein.“ So formuliert von einer Trainer-Kollegin - nennen wir sie Sabine.
Nachdem nahezu alle Präsenz-Seminare abgesagt wurden, hat sie sich einige Plattformen angeschaut, ihre Flipcharts digitalisiert, die Übungen des Präsenzseminars so gut es geht in Online-Formate übertragen, hat an ein paar kostenlosen Webinaren teilgenommen und ist zuversichtlich in das Online-Seminar gegangen.
Es ist ein scheinbar ganz normales Präsenz-Seminar nach dem LockDown. Die Teilnehmenden stehen im Pausenraum zusammen - mit Abstand kommen sie sich gleich näher. Bemerkenswert finde ich, dass die Masken, die in den Gemeinschaftsräumen getragen werden sofort ein Gesprächsanlass sind. Es werden die Geschichten erzählt, die dazu gehören: Woher sie sie haben, wer sie gemacht hat usw. Nur drei Teilnehmende sind dabei, die keinen Mund-Nasen-Schutz tragen, hören zunächst nur zu. Ich als Trainerin beobachte dies und binde sie sofort ein, indem ich sie bitte, ebenfalls ihre schönsten oder besonderen Masken zu zeigen. Nach einem kurzen Moment sind sie in die Gruppe integriert. Was daran so besonders ist? Dass es sich um ein hybrides Seminar handelt, das für viele Trainer*innen noch sehr ungewohnt ist.
In 2003 kam die erste Welle der Unsicherheit bezüglich der Verwendung des Begriffes "Webinar". Seit 2-3 Wochen geistert durch die sozialen Medien die Nachricht, dass "Webinar" ein geschützter Begriff sei und nicht ohne schriftliche Genehmigung des Urhebers verwendet werden dürfe. Auch erste Abmahnungen zur Unterlassung scheinen bereits im Umlauf zu sein. Was ist dran an diesen Gerüchten?
Das ist richtig: Der Begriff "Webinar" ist als Wortmarke geschützt
im Jahre 2003 wurde "Webinar" als Kunstwort aus "Web" und "Seminar" als urheberrechtlich geschützter Begriff unter der Registriernummer 303160438 beim Marken- und Patentamt eingetragen.
"Leider dürfen wir zoom nicht im Unternehmen meines Kunden nutzen, sondern nur MS Teams". Wie oft habe ich in den letzten Wochen diesen Satz gehört. Überall schwingt der Satz "zoom ist böse und MS Teams ist gut" mit.
Im Zuge dessen kommt dann auch immer irgendwann die Frage: "Wieso arbeitest du noch mit Zoom?" So nach dem Motto: Bist du des Wahnsinns, mit diesem Teufels-Anbieter zu arbeiten?
Die Antwort ist ganz einfach: Ja - wenn auch nicht aus Wahnsinn, sondern aus guter Überlegung heraus. Denn drei Voraussetzungen muss ein LiveOnline-Seminar-Anbieter für unsere Online-Seminare erfüllen:
1) Funktionalität (intuitive Bedienung, Interaktion, Zusammenarbeit, Gruppenräume ...),
2) Datenstabilität (keine großartigen Schwankungen auch wenn alle Video anhaben) und
3) Datenschutz.
Viele unserer Trainer-Kolleg*innen haben gerade eine Menge zu tun, z.B. um sich in neue Trainings-Welten einzuarbeiten oder Seminare in Online-Formate zu verwandeln. Das kann man nicht immer aus dem Ärmel schütteln und bedarf Zeit.
Viele, die sich bereits vor Corona im Online-Trainings-Markt etabliert haben, werden gerade von Anfragen und Aufträgen überrollt. So wie ich. Es war anfangs gar nicht leicht, sich in dieser Lawine zurechtzufinden und Abläufe zu entwickeln, die alle darauf abzielen, dass trotz eines hohen Auftragsvolumen die Betreuung der Teilnehmenden in gewohnter Qualität gewährleistet wird.
Weil ich immer wieder gefragt werde, wie ich diese vielen parallelen Seminar-Betreuungen manage, habe ich hier die wichtigsten Dinge zusammengefasst (denn ich glaube, das ist auf andere Kontexte ebenfalls zu übertragen):
Cocooning ist ein gesellschaftlicher Trend, der Mitte der 90er Jahre formuliert wurde und bis heute anhält: der Rückzug ins eigene Heim und die Aufwertung des Zuhause.
Jetzt erhält diese Strömung eine völlig neue Bedeutung durch einen drohenden „Hausarrest“. Anders als bei unseren Südtiroler Kolleg*innen können wir uns vorbereiten.
Und wieder zahlt es sich aus, dass ich auf viele mentale Methoden, v.a. aus dem NLP. zurückgreifen kann, die in Krisen einfach Gold wert sind.
Dazu gehört, die Rahmenbedingungen akzeptieren zu können und Innerhalb dieser gut für sich und seine Mitmenschen zu sorgen.
Zuerst habe ich mich gefragt, was ich ganz grundsätzlich brauche, damit es mir gut geht und mir dann überlegt, wie kann ich das auch in einer möglichen Quarantäne ausleben?
Damit behalte ich ein gutes Stück Kontrolle über mich und mein Wohlbefinden, was gerade in Zeiten, in denen äußere und scheinbar unkontrollierbare Umstände das gesamte Leben beeinflussen, sehr wichtig ist.
Vielleicht sind ja ein paar Anregungen für dich dabei?
Als die ersten Meldungen über ein neues, aggressives und tödliches Virus Anfang Januar nach Deutschland schwappten, schien das noch ganz weit weg zu sein. Die einzigen Gedanken, die ich mir deswegen machte, waren ganz ich-bezogen, nämlich ob das meine Indien-Reise tangieren würde (tat es nicht).
Heute - nur ein paar Wochen später - beeinflusst das Corona-Virus meine Arbeit ganz direkt. Böse Zungen könnten behaupten, ich bin eine Profiteurin davon. Was ich natürlich nicht sein möchte, selbstverständlich hätte ich es gerne völlig anders. Das sollte allen klar sein, die diesen Artikel lesen. Die Initiative meine Expertise für virtuelle Kommunikation einzubringen, kam nicht von mir. Ich habe die Anfragen jedoch aufgegriffen und möchte jetzt Beispiele teilen, wie diese Situation das Training, Coaching und grundsätzlich die Kommunikation erreicht hat.
Besonders zu Jahresbeginn kursieren wieder die Löffellisten und natürlich habe auch ich mich inspirieren lassen, eine zu erstellen - denn ich liebe Listen und habe viele viele Träume und Wünsche.
Für all diejenigen, denen die Löffelliste oder Bucketlist nichts sagt: in dem Spielfilm "Das Beste kommt zum Schluss" mit Jack Nicholson und Morgan Freeman erstellen die beiden krebskranken Protagonisten eine Liste, was sie alles noch tun wollen, bevor sie "den Löffel abgeben" (daher auch Löffelliste). Von Fallschirmspringen bis einen bestimmten Kaffee trinken, ist alles mögliche dabei.
Jedes Jahr ist anders, jedes Jahr bringt Highlights und auch die ein oder andere blöde Situation mit sich.
Am Jahresende halten wir gerne kurz inne und fragen uns: wovon hätten wir im kommenden Jahr gerne weniger (runterspülen) und wovon mehr (drauf anstoßen)? Und was können wir dafür tun, dass das auch gelingt?
Hier haben wir ein paar Themen herausgegriffen, von denen wir meinen, dass das auch für andere Selbständige in diesem Bereich interessant und hilfreich sein kann.
Selina ist 12 Jahre alt und hat gerade so gar keine Lust auf Schule. Sie hängt in Latein völlig hinterher, zudem hat sie noch immer diese fiesen Rechtschreibprobleme, die ihr Deutsch gerade so richtig verleiden. Dazu kommt der fast tägliche Streit mit ihrer Mutter, die sie ständig abfragen und zum Lernen drängen will. Für Selina bedeuten Schule und Lernen einfach nur Stress und Ärger.
Claudia ist die Mutter von Selina und auch gerade ganz schön verzweifelt. Sie sieht ihre Tochter leiden und weiß nicht, wie sie ihr helfen soll. Alles was sie sagt oder tut scheint die Situation nur noch zu verschlimmern. Irgendwann ist ihr klar, dass Selina Unterstützung von außen braucht und beginnt zu recherchieren. Doch statt Klarheit zu gewinnen, ist Claudia nur noch verwirrt. Was ist jetzt das passende für Selina?
Martina schließt die Türe hinter Max und lächelt. Genau so hat sie sich das immer vorgestellt: eine Stunde mit einem tollen Kind verbringen, mit ihm spielerisch arbeiten und lachen, ihm Angebote machen, Methoden ausprobieren, das passende irgendwann finden. Erleben, wie das Kind und mit ihm die Familie wieder aufblüht.
So wie Max, der vor ein paar Wochen mit hängenden Schultern und ständigem Gähnen zu ihr gekommen ist (auf Anraten der Mutter), um herauszufinden, wie er leichter und endlich mit Erfolg lernen kann. Bereits zur zweiten Stunde kam Max motiviert und neugierig. Denn er hat schnell gemerkt: Lerncoaching ist anders. Hier geht es um ihn. Um seine Stärken, seine Fähigkeiten - und wie er sie noch besser nutzen kann.
"Was?? Du machst nun auch Online-Kurse??" fragte neulich eine Kollegin, die ich seit langem nicht mehr gesehen habe. Interessant war, das sie dies mit der Mimik und dem Tonfall tat als hätte sie "Waaas? Du isst jetzt auch Insekten?" gesagt.
Dies überraschte mich, also fragte ich nach, was sie denn mit Online-Kursen verbindet. "Für mich sind das Videokurse mit einer Facebook-Gruppe mit irre vielen Teilnehmern, damit die Anbieterin mit wenig Aufwand möglichst viel verdient!". Verstehe.
Mittlerweile liebe ich Online-Trainings. Anfangs aus der ganz persönlichen Motivation heraus, weil ich nach einem Weg gesucht habe, wie ich noch viel zeit- und orts-unabhängiger arbeiten kann.
Und mit jedem Online-Training entdecke ich neue, überraschende und einfach geniale Facetten, die mich in meiner Leidenschaft mehr und mehr bestätigen.
Die Vorfreude auf diese Veranstaltung und die Erwartungen waren riesig bei mir - Facebook war im Vorfeld voll von enthusiastischen Kommentaren zur InspiCon 2018. Ich freute mich total darauf, weil ich mir ganz frische, neue Impulse für meine Online-Kurse versprach. Ich erwartete eine bunte Mischung aus inhaltlichen, technischen, menschlichen, didaktischen Impulsen - und ja, auch Marketing-Impulsen.
Für die BlogParade der InspiCon ziehe ich ein persönliches, kleines Resümee und mache mir erste Gedanken zu 2019 was das Thema Online-Business betrifft.
Ein Fazit zu mindSYSTEMS insgesamt folgt :-).
Das Jahr 2018 war ein Jahr voller Widersprüche: viele Hiobsbotschaften aus meinem Umfeld und zugleich ein Jahr vieler Traumverwirklichungen. Ein Ausnahmejahr, das gerne eine Ausnahme bleiben darf.
Traumhaft war die unerwartet rasante Entwicklung der Online-Seminare, der 1. Webinarathon, die Realisierung der Vision vom WorkVanLife und mein Blog „vanspiration“ ... .
Dadurch dass die Präsenz-Trainings jedoch nicht weniger wurden, kam ich immer wieder an Grenzen. 2019 wird daher davon geprägt sein, freie Wochenenden zurückzuerobern, Präsenztrainings herunterzufahren, das Wachstum zu stoppen, auf Reisen zu arbeiten und einfach mal die Früchte von 2018 zu ernten. So der Plan :-)).
Wandercoaching wird immer populärer und dafür gibt es gute Gründe - es bietet je nach Zielsetzung viele Möglichkeiten der effektiven Veränderungsarbeit. Doch was ist eigentlich Wandercoaching? Kurz gesagt geht beim Wandercoaching darum, in der Natur, v.a. beim Wandern, zu coachen - Einzelpersonen oder Gruppen.
Dabei lässt sich diese Methode vor allem auf drei verschiedene Arten einsetzen: 1) Wandern, um etwas in Bewegung zu setzen. 2) Wandern, um die Natur als Metapher zu verwenden. 3) Wandern, um unmittelbare Erfahrungen nutzen zu können. Oft werden diese Arten kombiniert.
Jedes Jahr wieder folgt auf den ruhigen, gemächlichen Sommer der Herbst, der von einen Tag auf den anderen ein extrem hohes Arbeitspensum bereithält.
Seit dem Auftakt mit der tollen Milton Mountain Tour 2018 am 08.09.18 jagt ein Seminar und Webinar dem anderen. In 4 Wochen habe ich 17 Webinare und 15 Seminare gehalten. Langweilig war es nicht gerade ;-).
Viel Arbeit zu haben ist natürlich sehr erfreulich, kann aber auch dazu führen, dass man ein bisschen aus der Puste kommt. Zumindest geht es mir in solchen Phasen immer wieder so. Doch ich habe dieses Jahr ganz bewusst vorgesorgt - und ich kann sagen: es zahlt sich aus!
Richtig schön war es auf der Milton Mountain Tour 2018 auf den Hohen Kranzberg von Mittenwald aus.
Bei sensationellem Wetter zogen wir in einer kleinen, aber sehr feinen Frauen-Runde los und hatten einen wirklich tollen Tag.
Namensgeber der Tour ist Milton Erickson, der berühmte Hypnotherapeut aus Phoenix, der bekannt ist für seine ungewöhnlichen Methoden. Eine dieser Methoden war, dass er Patienten immer wieder auf den Squaw Peak (dem Berg von Phoenix) schickte, mit dem Auftrag, ihr Thema bzw. ihr Problem im Hinterkopf zu haben und bei der Erklimmung des Berges nach Lösungen Ausschau zu halten. Diese Idee greifen wir seit über 10 Jahren mit der Milton Mountain Tour auf.
Wir beantworten 25 Trainer-Fragen, die immer wieder ganz nach dem Motto "wie macht ihr das eigentlich" an uns gestellt werden.
Völlig subjektiv und basiernd auf über 25 Jahren Trainings-Erfahrung. So kurz & knapp wie möglich.
Hier ist Teil 6:
Wir beantworten 25 Trainer-Fragen, die immer wieder ganz nach dem Motto "wie macht ihr das eigentlich" an uns gestellt werden.
Völlig subjektiv und basiernd auf über 25 Jahren Trainings-Erfahrung. So kurz & knapp wie möglich.
Hier ist Teil 5:
Wir beantworten 25 Trainer-Fragen, die immer wieder ganz nach dem Motto "wie macht ihr das eigentlich" an uns gestellt werden.
Völlig subjektiv und basiernd auf über 25 Jahren Trainings-Erfahrung. So kurz & knapp wie möglich.
Hier ist Teil 4:
Wir beantworten 25 Trainer-Fragen, die immer wieder ganz nach dem Motto "wie macht ihr das eigentlich" an uns gestellt werden.
Völlig subjektiv und basiernd auf über 25 Jahren Trainings-Erfahrung. So kurz & knapp wie möglich.
Hier ist Teil 3:
Wir beantworten 25 Trainer-Fragen, die immer wieder ganz nach dem Motto "wie macht ihr das eigentlich" an uns gestellt werden.
Völlig subjektiv und basiernd auf über 25 Jahren Trainings-Erfahrung. So kurz & knapp wie möglich.
Hier ist Teil 2:
Nach 21 Ausbildungswochen ist die 1. Lerncoach-Ausbildung als Online-Variante erfolgreich zu Ende gegangen. Auch wenn es davor schon einige Online-Lerncoaching-Basiskurse gab, so war es dennoch ein Experiment - und es ist gelungen! Das kann ich aus voller Überzeugung und aus tiefstem Herzen sagen.
24 mutige und offene Teilnehmerinnen (nur Frauen!) wagten dieses Abenteuer. Die meisten von ihnen hatten bisher mit eLearning nichts am Hut. Nach 5 Monaten sind die meisten nun einerseits erleichtert, weil diese Ausbildungsvariante sehr intensiv ist und zugleich sehr traurig, weil wir eine unglaublich schöne Zeit zusammen hatten. Aus meiner Sicht gibt es drei ganz wesentliche Erfolgsfaktoren für eine so komplexe Online-Ausbildung.
Hier ist sie wieder - unsere Vorbereitung auf das Trainertraining 2018! Nachdem die 25 Trainertools & -tipps von 2016 so großen Anklang fanden, haben wir uns für dieses etwas Ähnliches ausgedacht: wir beantworten 25 Trainer-Fragen, die immer wieder ganz nach dem Motto "wie macht ihr das eigentlich" an uns gestellt werden.
Völlig subjektiv und basiernd auf über 25 Jahren Trainings-Erfahrung. Und so kurz & knapp wie möglich.
Hier ist Teil 1:
Während viele meiner Kolleg/innen viel Zeit, Energie und auch Kosten in ein schönes Büro investieren, treibt es mich immer raus - an inspirierende Orte, an denen mir das Arbeiten besonders gut
gelingt. Das klassische HomeOffice kenne ich höchstens vom Herbst oder Winter und selbst da arbeite ich lieber im Café als am häuslichen Schreibtisch.
Diese Orts-Unabhängigkeit ist ein großer Vorteil des Trainer-Berufes, vor allem der der Online-Trainerin. So können all die Arbeiten, die keine persönliche Präsenz erfordern von jedem Ort dieser
Welt aus erfolgen. Ich lebe das seit einigen Jahren aus wann immer es geht - manchmal ein paar Tage, manchmal ein paar Monate.
Gäbe es das Unternehmer/innen-Unwort des Jahres, dann wäre es mit Sicherheit das Wort „DSGVO“ (Datenschutz-Grundverordnung). Wir haben uns in den letzten Wochen gefühlt mit nichts anderem
beschäftigt und zum Schluss sogar Spaß daran gefunden. Die DGSVO ist für uns mehr Segen als Fluch.
Segen 1: Erinnert uns noch einmal daran, dass Datenschutz gerade heutzutage ein wichtiges und hohes Gut ist.
Sie hat uns einen gedanklichen Ausflug in unsere Jugendzeit machen lassen. Einmal zu Goethe und einmal zur Volkszählung der BRD 1987. Zu Goethe deswegen weil es mit dem Datenstreuen ein bisschen so ist wie beim Zauberlehrling. Einmal begonnen, ist die Datensammlerei und -weitergabe (fast) aus dem Ruder gelaufen und kaum mehr zu stoppen.
Der Weiterbildungs-Markt bietet mittlerweile unzählige Lerncoach-Ausbildungen an. Mit den 3 Fragen zur Ausbildung wollen wir ein bisschen Orientierung geben.
Frage 1: Was ist das Besondere an der Lerncoach-Ausbildung bei mindSYSTEMS?
Es ist sicherlich besonders, dass diese Ausbildung NLP-basiert ist, d.h. es wird weniger auf der Verhaltensebene als vielmehr auf der mentalen Fähigkeiten- und Einstellungs- bzw. Persönlichkeits-Ebene gearbeitet. Als NLP-Lehrtrainerinnen bilden wir also nicht nur in Lerncoaching, sondern auch in NLP (mit ganz konkreten Formaten) aus - sehr erfahren und praxisorientiert. Zukünftig können die Absolvent/innen durch drei Zusatzmodule auch ein NLP-Practitioner-Zertifikat erhalten.
Wir wünschen allen Teilnehmer/innen und Kund/innen frohe und erholsame Osterfeiertage.
Wir arbeiten das ein oder andere auf und warten sehnsüchtig auf das schöne Frühlingswetter.
Vermutlich wird es über die Feiertage etwas gemütlicher zugehen. Antworten auf E-Mails können also etwas auf sich warten lassen. Ab 09.04.2018 ist dann alles wieder ganz normal.
Im September 2017 erschien das Buch "Lernen für Faule", über das z.T. sehr heftig diskutiert wurde. Einige der Fragen, die immer wieder an uns gestellt wurden, habe ich hier beantwortet.
Frage 1: Warum kommt in dem Buch das Thema Motivation nicht vor?
Die Frage ist sehr berechtigt, denn wenn wir an faul im Kontext Lernen denken, dann ist es naheliegend an der Motivation des Lernenden zu arbeiten. Tue ich im Lerncoaching auch nach wie vor. Doch wenn ich merke, dass diese Strategie nicht greift, dann packen wir die Sache anders an.
Am 30.01. fuhr ich mit Trainer-Kollegin Heike Wellman zur Learntec nach Karlsruhe um neue Infos und Ideen für unsere Online-Akademie zu bekommen.
3 Fundstücke in Form von Erkenntnissen und Informationen habe ich mitgebracht:
Fundstück 1: edudip-next
edudip ist ja seit langem die Plattform für unsere Webinare, die (fast) alles bietet, was wir brauchen, um interaktiv und lebendig im virtuellen Raum arbeiten zu können. Umso mehr freut es uns,
dass edudip nun endlich wegkommt von der Flash-Version und Ende Februar / Anfang März mit der html5 basierten Variante "edudip-next" durchstartet.
Am 17. März 2018 findet zum ersten Mal die "Lange Nacht der kreativen Webinare für Beruf und Alltag" statt. 9 Top-Trainer/innen und Coaches geben 60- bzw. 45-minütige Impuls-Workshops zu verschiedenen Themen, die für den privaten und beruflichen Kontext inspirierend und nützlich sind.
Allen gemeinsam ist eine interaktive, kreative Umsetzung im virtuellen Raum. Dieses Online-Event ist komplett kostenlos und keine Marketing- / Werbeveranstaltung. Dafür vielleicht auch nicht 100%ig perfekt :-). Und das Tolle ist: du kannst ganz bequem von zu Hause oder auch unterwegs aus dabei sein.
Es ist kurz vor Weihnachten, früher Abend gegen 20:30 Uhr. Die Prosecco-Flaschen leeren sich langsam aber stetig. "Prost!!" schallt es immer wieder aus den Lautsprechern in Hamburg, München, Wien usw. Was ist hier los?
Es ist das letzte gemeinsame Webinar der eTrainer-Ausbildung 2017, die nach ziemlich genau 3 Monaten ihren Abschluss findet. Wie war diese gemeinsame Zeit? Ein kurzes Resümee:
Der Jahreswechsel ist immer auch Zielformulierungszeit - das ist gut so. Ich möchte hier jedoch einen speziellen Aspekt herausgreifen: nämlich das Finden der persönlichen Lokomotiven, die das Kribbeln und die Vorfreude auf 2018 auslösen.
Denn es sind nicht die kognitiv vorbildlich formulierten, smarten Ziele, sondern es sind die Herzens-Projekte, die die Zugkraft haben auch andere - womöglich nicht so liebsame Aufgaben - mitzuziehen. Doch wie findet man seine Lokomotiv-Projekte?
ein sehr intensives Jahr geht zu Ende und wir sind dankbar für viele tolle, neue und alte Projekte, Menschen und Aufgaben.
Jetzt kehrt etwas Ruhe ein zum Innehalten, Durchschnaufen und "Zeitverschwenden". Vom 22.12.17 bis 02.01.18 sind wir in der Winterpause, d.h. weder per E-Mail, noch persönlich oder telefonisch zu erreichen.
Einladungen, Antworten und sonstiges werden wir unmittelbar mit Start des neuen Jahres verschicken.
Nun wünschen wir allen ein fröhliches und friedliches Weihnachtsfest, ein paar sehr erholsame und entspannte Feiertage und einen prickelnden Wechsel ins neue Jahr 2018!
Die erste nlpaed Fachtagung organisiert durch den neuen Vorstand Birgit Widmann v. Rebay, Heike Wellmann und Iris Komarek - und vor allem Jutta Fingerle im April 2018!
Du darfst dich freuen auf ...
✔︎ bunte Atmosphäre
✔︎ inspirierende Kollegialität
✔︎ ideenreiche Tank-Stationen
✔︎ tolle, kompetente Referent/innen
✔︎ vielfältiges Workshop-Programm
✔︎ eine etwas andere Mitgliederversammlung
✔︎ lustige Abend-Events mit Überraschungen
... geht heuer an das Projekt "Radioschulen in Sambia". Die Grundidee ist, dass Kindern, denen es nicht möglich ist, in die Schule zu gehen, weil der Weg einfach zu weit ist, dennoch Unterricht angeboten wird - und zwar über Radio. Denn Radio kann fast überall in Sambia empfangen werden. Klar, das ist nicht die ideale Lernform. Doch wir finden, es ist eine gute (Zwischen-) Lösung unter den gegebenen Rahmenbedingungen.
Seit einigen Jahren verzichten wir auf aufwändige Kunden-Weihnachtsgeschenke und investieren dieses Geld (mit einer kräftigen Aufstockung) lieber in soziale Projekte, die mit unserem Thema, nämlich Bildung, zu tun haben. Die positiven Reaktionen bestätigen uns auf diesem Weg und dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken! Infos zum Projekt
Spendenprojekt-Vorschläge für 2018 nehmen wir gerne entgegen :-)!
Vor genau 10 Jahren haben wir die Seminarsprende ins Leben gerufen. Sie ist neben der jährlichen finanziellen Unterstützung von ausgewählten sozialen Projekten unser kleiner, aktiver und ganz persönlicher Beitrag für ein gelungenes Miteinander.
Was ist die Seminarspende überhaupt?
Jedes Jahr unterstützen wir Menschen, Organisationen oder auch kleine Firmen, die - aus unserer Sicht - Gutes tun und gezielte Weiterbildung, Supervision oder Coaching gut gebrauchen könnten, aber kein Geld dafür übrig haben. Je einen Tag im Jahr übernehmen wir ohne Honorar solche ausgewählten Aufträge oder lassen Mitarbeiter kostenlos an einem unserer Seminare teilnehmen.
Unser herzlicher Glückwunsch geht an die frisch-zertifizierten NLP-Master, die am 03.12.17 ihre lang ersehnte Urkunde von Bert feierlich überreicht bekamen.
Bei den richtig tollen Modelling-Projekten und Klasse Präsentationen konnten die Absolvent/innen zeigen, was sie alles gelernt haben - es war intensiv und seeeehr bereichernd. Danke an die Super-Gruppe!
Lust auf NLP bekommen? Wer bereits den NLP-Diploma / Basic hat, der kann ganz spontan noch beim NLP-Practitioner (ab 08.12.17) dazustoßen. Infos.
Im November 2018 startet die erste kompakte Ausbildung zur kreativen Webinar-Trainerin / zum kreativen Webinar-Trainer. Die 3 häufigsten Fragen rund um diese Ausbildung, die an mich gestellt wurden, möchte ich hier beantworten:
Kann ich auch als absoluter Webinar-Neuling teilnehmen?
Ja, denn du lernst in dieser Ausbildung, dich sicher im Webinarraum zu bewegen, die verschiedenen Tools kreativ zu nutzen und mit kleinen und großen Gruppen zurechtzukommen. Du kannst im Anschluss dirket als Webinar-Trainer/in aktiv werden - und zwar auf lebendige und z.T. ungewöhnliche Art und Weise.
Nachdem sich unser kostenloses Webinarprogramm in 2017 so großer Beliebtheit erfreut hat, machen wir in 2018 gleich weiter damit. Kein Wunder, denn es ist eine tolle Möglichkeit bequem von zu Hause aus kleine Impulse aus allen möglichen Themengebieten zu bekommen und uns als Trainer bzw. das Institut kennen zu lernen.
Was ihr grundsätzlich bei unseren Webinaren erwarten dürft:
Professionelle und mit Leidenschaft entwicklte sowie durchgeführte Impulsveranstaltungen! Also keine versteckten Werbeveranstaltungen und kein langweiliges gemeinsames Folien-Lesen.
Mit einem sensationellen Gedicht für Bert ging am 29.10.17 die Frühjahrs Ausbildung zum NLP-Practitioner zu Ende. Wir freuen uns, dass wir eine so engagierte, lebendige und kompetente Gruppe ein Stück des NLP-Weges begleiten durften.
Lust auf NLP bekommen? Wer bereits den NLP-Diploma / Basic hat, der kann sich über noch 2 freie Plätz im NLP-Practitioner (ab 08.12.17) freuen. Infos.
für die folgenden Kurse ist die Warteliste eröffnet: für den NLP-Diploma / Basic, der am 20.10.17 beginnt (für den NLP-Practitioner sind noch 2 Plätze frei für diejenigen, die bereits das Diploma haben). Infos.
Auch die Lerncoach-Ausbildung in München ist komplett ausgebucht - die nächste Möglichkeit ist im neuen Jahr: Online ab 29.01., Frankfurt ab 20.04. und München ab 08.06.18). Infos
Am 08.10.17 konnten Birgit und ich wieder eine Gruppe von neuen tollen, kompetenten und engagierten Lerncoaches zertifzieren. Jede und jeder von ihnen wird einen kleinen oder großen Beitrag leisten, um die Lernkultur noch ein Stückchen besser zu machen.
Hast du auch Lust auf Lerncoaching?
Dann ist die kompakte (mittlerweile 36.!) Lerncoach-Ausbildung ab 17.11.17 in München vielleicht etwas für dich. Hier findest du alle wichtigen Infos dazu.
Was hat Euch veranlasst diesen Tag ins Leben zu rufen?
Wir sind der Überzeugung, dass man dann einen authentischen Eindruck von NLP bekommt, wenn man erste Elemente und Methoden selbst erleben kann. Wir wollen an diesem Tag die Chance geben, die Wirkung und die Nützlichkeit für den ganz persönlichen Alltag erspüren zu können. Und wir wollen mehr bieten als einen reinen Informations- Abend zu den NLP-Ausbildungen.
Warum kostet der Tag nichts?
Weil wir eine möglichst niedrige Schwelle für eine Teilnahme bieten wollen. Viele sind zunächst noch
Wahlkampf-Zeit ist die Phase jenseits jeglicher reflektierter, feinsinniger Gedanken, es geht vielmehr um einfache, unsachliche Botschaften aus Gefallsucht - das erleben wir täglich auf allen Kanälen.
Diese Gelegenheit möchte ich beim Schopfe packen und meine 50 völlig unsortierten, subjektiven, unbelegten jedoch (für mich) guten Gründe am kommenden Sonntag wählen zu gehen, rausblaffen
;-).
Ich gehe am 24.09.17 zur Wahl, weil ich mir für die Zukunft wünsche, dass ...
„Morgens in die Firma kommen, nachschauen an welchem Projekt man arbeitet, seinen Rollcontainer mit seinem beruflichen Hab und Gut holen und seinen Platz bei der entsprechenden Projektgruppe finden.“ - diese Idee wurde vor etwa 20 Jahren, als ich meine kurze Stippvisite als Festangestellte in einem Unternehmen hatte, heiß diskutiert. Die Führungsriege wollte dies etablieren, die Mitarbeiter sträubten sich vehement dagegen - ich vorneweg! Seinen persönlichen Platz haben, seine Heimat in oft sehr riesigen Firmen-Anlagen, die individuelle Gestaltung des Arbeitsplatztes schafft Sicherheit, Orientierung und ist ein wesentlicher Wohlfühlfaktor. Ich war fest davon überzeugt, dass fast schon ein Grundbedürfnis des Menschen ist, einen festen Platz zu haben.
Herr Neumann ist frustriert. Sein Urlaub neigt sich dem Ende zu und zum ersten Mal seit er denken kann, freut er sich nicht auf die Rückkehr an den Arbeitsplatz. Er ist Abteilungsleiter in einem größeren Unternehmen und kommt irgendwie nicht mit seinen Vorgesetzten klar. Dieser ist sehr bemüht und entgegenkommend, dennoch arbeiten und reden die beiden aneinander vorbei. Es ist nervenaufreibend und zunehmend kräftezehrend, denn die Situation liegt wie ein verknotetes, heillos verwickeltes Kabelknäuel vor ihm. Nach einigen schlaflosen Nächten wird ihm klar: er braucht dringend eine Veränderung und sucht daher ein Coaching bei Bert.
Am 01.09.2017 gibt es für die Seminarräume im Freiraum München eine neue Mietpreisgestaltung. Anlass für uns, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Frage 1: Was ist die Philosophie des
Freiraums?
Wir wollten ein inspirierendes, professionelles und dennoch heimeliges Trainings- und Coaching-Ambiente schaffen, das erschwinglich ist. Damit die Erschwinglichkeit überhaupt möglich ist, haben wir uns für das Self-Service-Konzept entschieden. Das bedeutet, dass die Bucher/innen sich selbst in die Räume lassen, den Seminarraum so gestalten wie sie ihn gerne haben wollen, die Kaffeemaschine selbst bedienen, das Wasser nachfüllen, das Geschirr eigenhändig in die Spülmaschine stellen und manchmal auch ausräumen.